Man sei gut aufgestellt, klopft sich CVP-Präsident Pirmin Frei am Dreikönigstreffen auf die Schultern. Etwas gar viel Eigenlob angesichts der kantonalen Abstimmungsergebnisse in der laufenden Legislaturperiode. Die CVP und ihre bürgerlichen Partner haben die beiden wichtigsten Volksabstimmungen der letzten zwei Jahre verloren.
Die Zugerinnen und Zuger versenkten im Sommer 2015 den milliardenteuren Stadttunnel. Und die Zugerinnen und Zuger schickten das Sparpaket im letzten November an den Absender zurück.
Die Zuger Bevölkerung will eine andere Politik; sie will eine soziale und nachhaltige Politik, welche die Menschen und die Natur in den Mittelpunkt stellt. Dafür setzen wir Junge Alternativen uns ein – im Mai bereits kommt die Initiative für bezahlbare Wohnungen zur Abstimmung.
Wir haben unser Ohr näher am Volk als die selbst ernannten Volksparteien.
Konradin Franzini, Co-Präsident Junge Alternative Zug, Rotkreuz
(Zuger Zeitung, 10.01.2017)