
Positionen
Für ein gerechtes und durchmischtes Zug
Ich will Politik, die nicht nur verwaltet, sondern gestaltet. Die hinschaut, Ungleichheiten benennt und echte Lösungen sucht. Als Kantonsrat und Co-Präsident der Grünen Risch-Rotkreuz setze ich mich ein für ein demokratisches, solidarisches und ökologisch verantwortungsvolles Zug – heute und morgen.
Wohnraum ist kein Luxus
Bezahlbarer Wohnraum ist ein Grundrecht – auch in Zug. Besonders in Risch-Rotkreuz zeigt sich, wie hoch der Druck auf die Mieten ist. Hierfür habe ich mich in der Vergangenheit immer wieder engagiert – sei es mit Vorstössen an der Gemeindeversammlung oder mit einer kantonalen Initiative für mehr bezahlbaren Wohnraum.
- Förderung gemeinnütziger Bauträger
- Verbindliche Richtwerte für bezahlbaren Wohnraum
- Kommunales Vorkaufsrecht, um Land für den gemeinnützigen Wohnungsbau zu sichern
- Eine angepasste Steuerpolitik, um den Druck auf den Wohnungsmarkt zu reduzieren
Für Transparenz, Demokratie & Haltung
Ich glaube an eine Politik, die nachvollziehbar ist. Die klar sagt, wofür sie steht – und wer sie finanziert. Darum habe ich gemeinsam mit den Jungen Alternativen Zug die Zuger Transparenzinitiative lanciert. Dank dieser Initiative wird Zug in Zukunft eine transparentere Politikfinanzierung haben. Aber Demokratie ist mehr als Abstimmungen: Sie braucht offene Debatten, unabhängige Medien und eine klare Haltung gegen Rassismus und Faschismus.
- Transparenz in der Politikfinanzierung und den Interessensbindungen
- Unabhängige Medienförderung
- Klare Haltung gegen Diskriminierung
Menschlichkeit als Grundsatz
Mein Engagement im Bereich Asyl ist ein Herzensanliegen: Im Projekt „Jugend überwindet“ konnte ich selbst erleben, wie wichtig echte Begegnung ist. Ich stehe für eine Asylpolitik, die Schutzbedürftige schützt – und die Gemeinden mit den nötigen Ressourcen ausstattet. Zug soll ein Ort sein, an dem Menschen Schutz finden – ohne Angst vor Ausgrenzung oder Bürokratie. Geflüchtete brauchen keine neuen Hürden, sondern echte Chancen zur Teilhabe.
- Sichere Wege der Migration und ein Ende der Gewalt an den EU Aussengrenzen
- Menschenwürdige Unterbringung für Asylsuchende
- Unterstützung bei der Integration – von Anfang an
- Erhöhung der Entwicklungshilfe
Zukunftsfähig statt rückwärtsgewandt
Die Klimakrise betrifft alle Lebensbereiche. Der rasche Ausstieg aus fossilen Energien ist zwingend, wenn wir die Lebensgrundlagen erhalten wollen – auch hier in Zug. Ich setze mich für wirksame lokale Klimamassnahmen ein: für den Schutz der Landschaft, für erneuerbare Energien, für nachhaltige Ernährung und für lebendige, verdichtete Ortszentren statt Zersiedelung.
Mobilität spielt dabei eine zentrale Rolle. Mehr Strassen führen zu mehr Verkehr – nicht zu weniger. Ich engagiere mich deshalb seit Jahren für einen massiven Ausbau des ÖVs und des Langsamverkehrs. Auch habe ich mich mit den Grünen Risch-Rotkreuz erfolgreich gegen den Halbanschluss Buonas eingesetzt – für weniger Verkehr im Dorfzentrum und mehr Lebensqualität.
- Konsequente Klimapolitik vor Ort
- Einen raschen Umstieg auf erneuerbare Energien
- Sichere Velowege und gute Fussgängerverbindungen
- Einen bezahlbaren öffentlichen Verkehr
- Keine neuen Strassenprojekte
- Schutz von Landschaft und Biodiversität statt Zersiedelung
Vermögen verpflichtet!
Die überrissenen Mieten und Bodenpreise in Zug sind kein Zufall – sie sind das Resultat einer verfehlten Steuerpolitik. Jahrzehntelang hat der Kanton mit Tiefsteuern Superreiche und internationale Konzerne angelockt. Die Folge? Immer mehr Menschen finden keinen bezahlbaren Wohnraum mehr – auch in Risch-Rotkreuz spüren wir das Tag für Tag. Ich will das ändern. Ich setze mich ein für ein Zug, in dem alle gut leben können – nicht nur jene mit dickem Geldbeutel. Zuger Unternehmen sollen zudem ihre Verantwortung für einen global gerechten Rohstoffsektor wahrnehmen. Der Ausbeutung des Globalen Südens muss ein Ende gesetzt werden!
- Ein Ende des Zuger Steuerdumpings
- Keine weiteren Steuergeschenke für Superreiche
- Ethische Verpflichtungen für alle Unternehmen im Kanton Zug.
Weitere Themen, die mir wichtig sind
- Familienpolitik: Ich setze mich für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein sowie eine gezielte Unterstützung und Begleitung junger Eltern.
- Bildungspolitik: Chancengleichheit beginnt in der Schule. Hierfür braucht es genügend Ressourcen für Lehrpersonen, genügend Betreuungsplätze in den Tagesstrukturen und gezielte Frühförderung. Bildung soll alle stärken.
- Jugendpolitik: Junge Menschen wollen mitgestalten – und sollen es auch können. Ich habe mich erfolgreich für neue Jugendräume in Risch eingesetzt und will Zug jugendfreundlicher machen – mit mehr Mitspracherechten und kulturellen Angeboten.
- Gleichstellung: Ich setze mich ein für echte Gleichstellung – im Gesetz, im Alltag und beim Lohn. Frauen, queere und non-binäre Menschen sollen frei, sicher und selbstbestimmt leben können – ohne Diskriminierung, ohne Gewalt, ohne Ausreden.
Gemeinsam für ein anderes Zug
Ich mache Politik, weil ich überzeugt bin: Zug kann mehr. Mehr Gerechtigkeit. Mehr Nachhaltigkeit. Mehr Zusammenhalt. Dafür trete ich ein – im Parlament, auf der Strasse und im Gespräch mit dir! (Hier findest du meinen Kontakt.)