Beim zweiten Anlauf hat es geklappt: Der Kanton Zug hat nun ein gültiges Ergebnis zur Abstimmung über die Transparenzinitiative und dessen Gegenvorschlag erzielt. Dass wir endlich ein korrektes und gültiges Resultat haben, ist für uns eine grosse Erleichterung – und dies wäre ohne die Unterstützung vieler Menschen nicht möglich gewesen.

Die ausserordentliche Situation, dass die Abstimmung wiederholt werden musste, stellte uns als Initiativkomitee vor grosse Herausforderungen. Umso dankbarer sind wir, dass wir erneut eine engagierte Kampagne für mehr Transparenz in der Zuger Politik führen konnten. Der Rückhalt, den wir aus der Bevölkerung erhalten haben, war überwältigend. Viele Zugerinnen und Zuger haben uns ermutigt, unsere Arbeit fortzusetzen, und auch finanziell haben wir mehr Unterstützung erhalten, als wir zu hoffen gewagt hatten.

Dafür möchten wir uns von Herzen bei allen bedanken – bei all jenen, die uns mit Spenden, Zuspruch und Stimmen unterstützt haben. Es war diese breite Unterstützung, die es uns ermöglicht hat, erneut mit vollem Einsatz für mehr Transparenz in unserer Politik einzutreten. Das Ergebnis der Abstimmung zeigt deutlich: Die Zuger Bevölkerung wünscht sich mehr Offenheit und Transparenz in der Politik. Die Annahme des Gegenvorschlags bestätigt dies und ist für uns ein grosser Erfolg, denn ohne die Transparenzinitiative der Jungen Alternativen Zug gäbe es im Kanton Zug auch künftig keine Transparenzregelungen. Ein grosses Dankeschön an alle Zugerinnen und Zuger, die sich für mehr Transparenz eingesetzt haben – dieser Erfolg gehört uns allen!

Konradin Franzini, Co-Präsidium Zuger Transparenzinitiative

(Zuger Zeitung, 27.09.2024)